Jetzt wird’s heikel
Wie Du garantiert Deine Nachfolge versaust
5 typische Fehler – und was Du besser machen kannst
Du willst Dein Unternehmen übergeben?
Ein großer Schritt – persönlich, wirtschaftlich, familiär.
Und einer, bei dem vieles schieflaufen kann.
In diesem Artikel zeige ich Dir fünf klassische Fehler bei der Unternehmensnachfolge – und wie Du sie vermeidest.
So wird der Übergang nicht zur Belastung, sondern zum Erfolg.
** Fehler 1: Du sagst nichts – und alle rätseln

„Ich habe einen Plan.“ Schön. Aber wer kennt ihn?
Wenn Team, Familie und Nachfolger im Dunkeln tappen, entsteht Unsicherheit.
Gerüchte machen die Runde, Vertrauen bröckelt – und niemand weiß, woran er ist.
Was Du besser machen kannst:
Sprich Klartext. Sag, was Du vorhast – und wann.
Klarheit schafft Ruhe. Und eine verlässliche Basis für alle Beteiligten.
** Fehler 2: Du suchst einen Klon von Dir

Gleiche Entscheidungen, gleiche Denkweise, gleiche Handschrift.
Klingt bequem – ist aber gefährlich.
Denn wer nur Bewährtes kopiert, entwickelt nichts weiter.
Das Unternehmen tritt auf der Stelle – oder fällt zurück.
Was Du besser machen kannst:
Achte auf Haltung, Werte, Lernbereitschaft – nicht auf Ähnlichkeit.
Ein guter Nachfolger bringt eigene Impulse ein. Und das ist gut so.
** Fehler 3: Du gibst ab – aber nicht her

Vertraglich raus, aber innerlich weiter drin?
Der Klassiker: Der alte Chef ruft Kunden an, hinterfragt Entscheidungen – ungefragt. Das Team ist irritiert. Der Nachfolger wird nicht ernst genommen.
Und ja – Du kennst die Kunden seit Jahrzehnten. Aber wenn Du nicht loslässt, wird Dein Nachfolger nie zur ersten Ansprechperson.
Was Du besser machen kannst:
Wenn Du weiterarbeiten willst – gerne.
Aber mit klarer Rolle – zum Beispiel in der Produktentwicklung.
Und bitte: Raus aus dem Tagesgeschäft.
** Fehler 4: Du erklärst nichts – weil’s für Dich logisch ist

„Das sieht man doch.“ „Das habe ich doch schon mal gesagt.“
Ja – aber verstanden?
Wenn Wissen nicht greifbar wird, kann es nicht übernommen werden.
Ergebnis: Der Nachfolger tappt im Nebel. Fehler sind vorprogrammiert.
Was Du besser machen kannst:
Mach’s konkret. Zeig Abläufe, erklär Zusammenhänge.
Gib Raum zum Ausprobieren – ohne Druck. Und ja: Fehler gehören dazu.
Dein Erfahrungsschatz ist wertvoll – aber nicht selbsterklärend.
** Fehler 5: Du blendest das Schwierige aus

Nachfolge ist kein reines Juristen- oder Steuerthema.
Es geht um Verantwortung – und oft um Emotionen.
Gerade in Familienunternehmen wird selten offen über Erwartungen gesprochen. Stattdessen brodelt es unter der Oberfläche – bis es kracht.
Was Du besser machen kannst:
Spricht nicht nur über Verträge.
Sprich über das, was sich verändern wird – für Dich, für Andere.
Das schützt Beziehungen. Und spart im Zweifel viel Ärger.
Fazit
Du hast vieles richtig gemacht
Jetzt geht es darum, auch den letzten Schritt klug zu gestalten: Die Nachfolge.
Und zwar nicht irgendwann – sondern rechtzeitig und strukturiert.
Noch Fragen offen?
Dann schnapp Dir mein PDF „Wie Du garantiert Deine Nachfolge versaust – und wie Du’s besser machst.
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Oder Du sagst: „Das klingt nach einem Thema, bei dem ich Unterstützung brauche.“